Die Top 10 süßesten Hunderassen nach dem Goldenen Schnitt

Geposted von Olga Shershneva am

Die Wahrnehmung, ob eine Hunderasse als besonders süß empfunden wird, liegt eigentlich im Auge des Betrachters. Allerdings gibt es eine wissenschaftliche Methode, mit der die Attraktivität berechnet werden kann. Der Goldene Schnitt, auch bekannt als "sectio aurea" oder "proportio divina", ist eine Gestaltungsregel, die das Teilungsverhältnis einer Strecke oder einer Größe beschreibt. Menschen betrachten ein Verhältnis von 1 zu 1,618 als besonders harmonisch. Das Prinzip wurde in der Antike von Euklid (ca. 300 v. Chr.) entwickelt und wird seither in Kunst, Architektur, Musik und Natur verwendet.

Auf der Grundlage des Goldenen Schnitts ergibt sich die folgende Rangfolge der Hunderassen.

10. Golden Retriever

Golden Retriever zeichnen sich durch ihren freundlichen Gesichtsausdruck und ihr schönes, goldgelbes, mittellanges Fell aus. Alle Retriever-Rassen haben ihren Ursprung in Neufundland. Britische Seemänner entdeckten das Geschick von Hunden beim Apportieren und nahmen sie mit nach Hause, wo sie sie mit englischen Jagdhunden kreuzten, darunter den inzwischen ausgestorbenen "Kleinen Neufundländer". Im Laufe des 19. Jahrhunderts entstand schließlich die charmante Hunderasse Golden Retriever aus weiteren Kreuzungen. Die Golden Retriever sind äußerst lebhaft und haben eine große Vorliebe für Wasser. Es ist wichtig, sie stets mit neuen Outdoor-Erlebnissen zu beschäftigen, da sie sich schnell langweilen können. Mit seiner Sensibilität und seinem liebevollen Wesen gegenüber Menschen und Kindern ist der Golden Retriever ein idealer Begleiter für die ganze Familie.

9. Bernhardiner

Als große und sanftmütige Hunde sind Bernhardiner weithin bekannt. Der Name der Bernhardiner-Hunde leitet sich von dem Gebirgspass "Großer St. Bernhard" in den Schweizer Alpen ab. Die Augustiner-Mönche nutzten Bernhardiner-Hunde, um die Pilger beim Überqueren des Gebirgspasses zu schützen. Auch als Lawinenhunde wurden Bernhardiner von den Mönchen eingesetzt, um Menschenleben zu retten. Der Bernhardiner wird bis heute als Nationalhund der Schweiz angesehen, nicht zuletzt aufgrund der Heldentaten des berühmten Barry, der 40 Leben rettete. Mit einer stattlichen Größe von 70 bis 90 Zentimetern und einem Gewicht von etwa 60 bis 90 Kilogramm zählt der Bernhardiner zu den größten und schwersten Hunderassen weltweit. Das Fell des Bernhardiners ist dicht und weist eine weiß-grundige Farbe mit rotbraunen Abzeichen auf. Bernhardiner haben in der Regel einen eher niedrigen Bewegungsdrang und sind zufrieden mit entspannten Spaziergängen. Aufgrund seiner beeindruckenden Größe ist es wichtig, dass Sie dem Bernhardiner ein Zuhause mit ausreichend Platz bieten können.

8. Rottweiler

Der ursprünglich aus Deutschland stammende Rottweiler ist eine bekannte Hunderasse. Bereits in der Antike nutzten die Römer die Ausdauer und Tapferkeit der Vorfahren der Rottweiler, indem sie sie als Begleiter ihrer Viehherden zu den Viehmärkten in Rottweil schickten. Daher stammt auch die Namensgebung der Rasse. Die Rottweiler sind auch unter dem Namen "Metzgerhunde" bekannt, da sie früher Metzgern halfen, Vieh und Besitz zu bewachen und so Diebstahl zu verhindern. Rottweiler sind vielseitige Arbeitshunde, die für verschiedene Aufgaben wie Polizei- und Rettungsdienstarbeit ausgebildet werden können. Aufgrund von Darstellungen in Filmen als angriffslustige Kampfhunde ist der Ruf des Rottweilers leider beeinträchtigt, was dazu geführt hat, dass er in einigen Bundesländern als gefährlich eingestuft und als Listenhund geführt wird. Gut erzogene Rottweiler können jedoch auch ausgezeichnete Familienhunde sein. Tatsächlich sind Rottweiler durchaus freundlich, kinderliebend und gehorsam.

7. Jack Russell Terrier

Obwohl er klein ist, wurde der Jack Russell Terrier in Großbritannien für die Jagd eingesetzt, da er als mutig und ausdauernd gilt. Im Umgang mit anderen Hunden kann der Jack Russell Terrier auch mal laut und frech auftreten. Es ist wichtig, beim Training mit Ihrem vierbeinigen Begleiter konsequent zu sein, damit er nicht die Oberhand gewinnt. Der Jack Russell Terrier ist jedoch äußerst lernfähig. Mit Belohnungen und positiver Verstärkung kann man ihm vieles beibringen. Der Jack Russell Terrier genießt es, in der Natur herumzutoben und buddelt gerne im Boden. Diese Rasse ist äußerst aktiv und voller Energie. Es ist wichtig, dafür zu sorgen, dass Ihr kleiner Racker sowohl geistig als auch körperlich ausreichend beschäftigt wird.

6. Samojede

Die Bezeichnung "Samojeden" stammt von den sibirischen Völkern, die diese Hunderasse als Jagdhunde, Schlittenhunde und Hütehunde nutzten. Die mittelgroßen Samojeden haben ein langes, hypoallergenes Fell, da ihre Haut kaum Schuppen produziert. Daher sind sie auch für Allergiker geeignet. Samojeden sind bekannt für ihre aufgeschlossene und menschenbezogene Natur. Hierbei handelt es sich um eine aktive und kinderliebe Hunderasse, die nicht scheu oder aggressiv ist, sondern eher offen und freundlich. Der Samojede ist zwar gut erziehbar, kann aber manchmal auch stur und eigensinnig sein. Mit der richtigen Herangehensweise und konsequentem Verhalten kann der Samojede jedoch sehr umgänglich sein. Obwohl sich nordische Hunde an unterschiedliche klimatische Bedingungen anpassen können, ist es aufgrund ihres dichten Fells wichtig, ihnen im Sommer ausreichend Bewegung an der frischen Luft und an schattigen Plätzen zu bieten.

5. Basset Hound

Der Basset Hound gehört ebenfalls zu den Top Ten der süßen Hunderassen und fällt besonders durch seine niedlichen Schlappohren auf. Die Ursprünge dieser Hunderasse lassen sich auf die französische Rasse Basset d’Artois zurückführen, welche in England mit Beagles und Bloodhounds gekreuzt wurde. Es ist wichtig, bei der Zucht des Basset Hounds darauf zu achten, dass die Augenlider nicht zu stark herabhängen, da dies ein Merkmal von Qualzucht ist. Der Name dieser Krankheit ist Ekropium. Aufgrund seiner kurzen Beine mag der Basset Hound nicht besonders schnell laufen können, aber er verfügt über eine ausgezeichnete Nase und eine ebenso gute Kondition. Aus diesem Grund wurde er auch als Jagd- und Schweißhund eingesetzt. Lassen Sie sich nicht von seinem traurigen Gesicht täuschen. Der Basset Hound zeichnet sich durch seinen fröhlichen und friedlichen Charakter aus. Er zeigt sich nicht aufdringlich, sondern eher souverän und gutmütig in seinem Auftreten.

4. Labrador

Kaum jemand kann den sanften großen Augen von Labrador-Hunden widerstehen. Der Labrador, auch bekannt als Labrador-Retriever, ist ein beliebter Familienhund und stammt ursprünglich aus Kanada. Der Labrador ist mittelgroß und hat ein Fell, das in den Farben schwarz, braun oder gelb vorkommt. Labradore besitzen einen ausgeprägten "Will to Please", was bedeutet, dass sie unbedingt herausfinden möchten, was der Mensch von ihnen erwartet. Aus diesem Grund ist es wichtig, einem Labrador ausreichend Anerkennung und Lob zu geben. Labradore sind äußerst anhänglich, menschenbezogen und freundlich. Zudem lieben sie es, Dinge zu apportieren. Obwohl Labradore als leicht zu erziehen gelten, ist eine klare Führung und klare Vorgaben dennoch wichtig für sie.

3. Drahthaar-Foxterrier

Der Drahthaar-Foxterrier zählt mit einer Größe von etwa 33 bis 39 Zentimetern eher zu den kleineren Hunderassen. Sein Fell ist dreifarbig in Schwarz-Hellbraun-Weiß. Ursprünglich stammen Drahthaar-Foxterrier aus England, wo sie häufig als Jagdhunde eingesetzt wurden, um Füchse und andere Kleintiere aufzuspüren. Er wird als aufgeweckt, furchtlos und freundlich beschrieben. Dank seiner lebhaften und kinderlieben Art sowie seines knuffigen Aussehens belegt der Drahthaar-Foxterrier den dritten Platz unter den süßen Hunderassen. Der Drahthaar-Foxterrier ist geschickt darin, herauszufinden, wie er seinen Willen durchsetzen kann. Aufgrund seines Anspruchs an eine strikte und konsequente Erziehung ist er weniger für Anfänger geeignet. Dank seiner kleinen Körpergröße eignet sich der Drahthaar-Foxterrier auch gut als Wohnungshund.

2. Irish Water Spaniel

Der Irish Water Spaniel hat seinen Namen aufgrund seiner Herkunft aus Irland. Der Irish Water Spaniel ist aufgrund seines zotteligen Fells, das an einen Pudel erinnert, eine besonders süße Hunderasse. Diese mittelgroßen Hunde sind sowohl Jagdhunde als auch Wasserhunde, da sie ausgezeichnetes Apportierverhalten zeigen. Der Irish Water Spaniel apportiert nicht nur im Wasser, sondern auch an Land. Er zeichnet sich durch einen ausgeglichenen und ruhigen Charakter aus, der von einer hohen Intelligenz geprägt ist. Der Irish Water Spaniel wird aufgrund seines unverwechselbaren Charmes und seines Sinn für Humor oft als der Clown unter den Hunderassen bezeichnet. Er ist bestens als Familienhund geeignet. Aufgrund seiner enormen Ausdauer und seiner Bewegungsfreude ist es wichtig, den Irish Water Spaniel fit zu halten und lange Spaziergänge einzuplanen.

1. Dalmatiner

Typisch für Dalmatiner ist ihr schwarz- oder braungepunktetes Fell. Die Rasse stammt vermutlich aus Kroatien und aufgrund ihres athletischen Körperbaus werden Dalmatiner zu den Laufhunden gezählt, sie sind aber auch mit den Schweißhunden verwandt. Dalmatiner sind mittelgroß. Ausgewachsene Rüden erreichen eine Körpergröße von 56 bis 63 Zentimetern, während Hündinnen 54 bis 58 Zentimeter groß werden. Dalmatiner sind aufgrund ihrer freundlichen und intelligenten Wesensart äußerst beliebt. Zusätzlich zu ihrer Aktivität und Verspieltheit werden Dalmatiner gelegentlich auch als Therapiehunde eingesetzt, aufgrund ihrer freundlichen und intelligenten Natur. Dalmatiner können aufgrund ihrer temperamentvollen und willensstarken Natur als Anfängerhund herausfordernd sein und sind nur zu empfehlen, wenn sie mit viel Geduld und konsequenter Erziehung trainiert werden.

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Fazit:

Es gibt viele süße Hunderassen zur Auswahl, wenn du auf der Suche bist. Beim Kauf eines Hundes ist es wichtig, nicht nur auf äußerliche Merkmale zu achten, sondern vor allem auf die Bedürfnisse, die die jeweilige Rasse mit sich bringt. Natürlich benötigen alle Hunde Zeit, Aufmerksamkeit und ausreichende finanzielle Mittel für die Pflege. Dennoch gibt es von Rasse zu Rasse einige wichtige Unterschiede. Um den richtigen Hund für Sie und Ihre Lebenssituation zu finden, ist es wichtig, mehr über die jeweilige Rasse herauszufinden.

FAQ-Bereich

Q1: Welche Hunderassen gelten als besonders süß?

A1: Die süßesten Hunderassen sind subjektiv, aber basierend auf dem Goldenen Schnitt können Rassen wie der Golden Retriever, der Bernhardiner, der Rottweiler und der Jack Russell Terrier als süß angesehen werden.

Q2: Welche Eigenschaften machen einen Hund süß?

A2: Typische Merkmale, die einen Hund süß machen, sind ein freundlicher Gesichtsausdruck, niedliche Schlappohren, ein charmantes Wesen und eine ansprechende Fellfarbe oder -musterung.

Q3: Welche Rasse ist auf Platz 1 der süßesten Hunde?

A3: Nach dem Goldenen Schnitt belegt der Dalmatiner den ersten Platz der süßesten Hunderassen. Sein charakteristisches schwarz- oder braungepunktetes Fell und sein freundliches Wesen machen ihn besonders beliebt.

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